Tag der Erde am 22. April
Heute wird weltweit der Tag der Erde gefeiert - ein Tag, der dazu dient, das Bewusstsein für den Schutz unserer Umwelt zu stärken und nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu fördern.
Der Tag erinnert uns an die dringende Notwendigkeit, unsere natürlichen Ressourcen zu schonen und den Planeten für kommende Generationen zu bewahren. In diesem Jahr steht der Tag der Erde in Deutschland unter dem Motto „Du machst den Unterschied! Veränderung beginnt mit Engagement. Sei du Teil der Veränderung“.
Denn jede/r Einzelne kann durch kleine, aber wirkungsvolle Maßnahmen und Veränderungen dazu beitragen, den Planeten zu schützen. Mit kleinen Änderungen in alltäglichen Routinen kann gemeinsam mehr bewirkt werden. Hier sind einige Beispiele, wie es gelingen kann:
1. Energie sparen
Den Stromverbrauch senken, indem man unnötige Lichter ausschaltet, Geräte nicht im Stand-by-Modus lässt und energieeffiziente Geräte nutzt.
2. Lokale und saisonale Lebensmittel kaufen
Regional und saisonal einkaufen bedeutet, weniger CO<sub>2</sub> durch lange Transportwege zu erzeugen. Außerdem unterstützt man damit lokale Bauern und Produzenten. Besuchen Sie gerne den Feierabendmarkt, welcher jeden Donnerstag von 16 bis 19 Uhr auf dem Möhlerplatz stattfindet.
3. Plastik vermeiden
Verzicht auf Einwegplastik wie Flaschen, Becher oder Strohhalme. Stattdessen kann man wiederverwendbare Alternativen wie Glasflaschen oder Stofftaschen nutzen.
4. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Fahrrad fahren
Wenn möglich, sollte man auf das Auto verzichten und stattdessen öffentliche Verkehrsmittel nutzen, das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen. Dies hilft, CO<sub>2</sub>-Emissionen zu reduzieren.
5. Müll richtig trennen und recyceln
Abfall richtig trennen und recyceln, um die Menge an Abfall, der auf Deponien landet, zu reduzieren und die Ressourcen effizienter zu nutzen.
6. Wasser sparen
Beim Duschen den Wasserfluss drosseln oder den Wasserhahn während des Zähneputzens abdrehen. Auch der Einsatz von wassersparenden Geräten wie durchflussbegrenzten Duschköpfen kann helfen.
7. Pflanzen für die Umwelt
Einen Baum oder Stauden pflanzen. Bäume spielen eine Schlüsselrolle bei der CO<sub>2</sub>-Bindung und verbessern die Luftqualität. Stauden dienen unter anderem auch Insekten zur Nahrungsaufnahme. Darüber hinaus schützen Bodendecker im Sommer den Boden vor Austrocknung, im Winter dienen sie zur Wärmespeicherung unter ihren Blättern.
8. Nachhaltige Produkte bevorzugen
Beim Einkaufen auf nachhaltige und umweltfreundliche Produkte achten – beispielsweise von Kleidung aus recycelten Materialien bis hin zu biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln.
9. Digitalen Datenmüll reduzieren
Am Laptop oder PC einen digitalen Frühjahrsputz durchführen – eine Reduktion von Datenmüll auf technischen Geräten wie Laptops oder Handys steigert die Leistungsfähigkeit und entlastet dadurch die Umwelt. Überflüssige Daten verzögern den Systemstart und benötigen große Mengen Energie zur Datenspeicherung.
10. Bewusstsein für den Klimawandel schaffen
Den Tag der Erde nutzen, um sich über Umweltthemen zu informieren und andere dazu anzuregen, ebenfalls umweltbewusster zu leben. Eine weitere Möglichkeit: sich freiwillig für eine lokale Umweltinitiative engagieren, sei es bei einer Müllsammelaktion oder einer Aufforstungsmaßnahme.
Jeder dieser Schritte mag klein erscheinen, aber wenn viele Menschen am Tag der Erde und darüber hinaus Maßnahmen ergreifen, kann dies eine große Wirkung haben. Es geht darum, das Bewusstsein zu schärfen und den Wandel auf persönlicher Ebene zu fördern! Der Tag der Erde ist eine Gelegenheit, sich zu engagieren, gerade auch durch kleine persönliche Veränderungen im alltäglichen Handeln.